Äpfel – Äpfel – Äpfel
Auch diese schrien gestern danach verarbeitet zu werden. Marko hat mal wieder fleißig geholfen Unser Baum ist leider kein Lagerapfel und megasauer. Man kann ihn also wirklich nur veredeln. Wir hatten 27 Kg geerntet und haben einiges draus gemacht.
Apfelessig, Apfelsaft, Bratapfelmarmelade (zum reinknien), Zimt-Zucker Apfelringe gedörrt (Ohne Zucker geht da leider nichts).
Jetzt haben wir noch knapp vier Kilo Äpfel übrig. Diese werden wir ganz klein würfeln und dörren.
Mit heißem Wasser aufgegossen schmecken diese wie türkischer Apfeltee oder man kann sie auch ins Müsli packen, wenn man Müsli mag, was bei uns nicht der Fall ist.
Oder man fügt sie Saucen als zusätzliche Geschmacksvariante hinzu.
Wir essen höchstens gekeimte und gedörrte Buchweizensaat.



Viele meiner Vorfahren waren Selbstversorger und hatten kleine Nebenerwerbshöfe. Meine Oma hat mich da entscheidend geprägt. Ich schmecke immer noch die Erdbeeren von damals, wenn ich nur daran denke und sehe Ihren Eiskeller vor mir, mit dem großen, in Stroh gepackten Eisblock.
Vor drei Jahren begannen meine Träume. Ich wurde jede Nacht gefüttert mit Bildern aus einem Garten, den es gar nicht gab. Irgendwann war mir klar, dass wir diesen Garten erschaffen sollten und das haben wir getan und sind immer noch dabei, denn die Träume hören nicht auf. Wir wollen zeigen, dass Selbstversorgung zu einem großen Teil auch in einem Einfamilienhausgarten möglich ist und Menschen begeistern mitzumachen. Nahrungsmittel in einem biologischen Garten selbst anzubauen, In Harmonie mit den Kreisläufen in der Natur und den Tieren auf unserem Grundstück zu leben. Eine Arche sein für Wildtiere, Heilpflanzen und Wildkräuter ist zu unserer großen Leidenschaft geworden. Dabei gehen wir immer mehr dahin uns rohköstlich zu ernähren. Mein größter Anspruch ist es 12 Monate aus dem Garten zu leben. Neben all dem Tun schreibe ich spirituelle Fernstudien und Bücher, arbeite als Coach und Medium und gemeinsam, mit meinem Mann leiten wir ein Seminarhaus in Schleswig-Holstein.